Heike Jaeger

Gemütliches Wohnzimmer mit zwei weißen Sessel, kleinen Beistelltisch mit Vase und lichten Vorhängen vor großen Fenstern.

Psychologische Beratung - persönlich oder online

Systemische Aufstellungen - im Einzel- oder Gruppensetting

Meditative Körperarbeit

Autogenes Training

Frauenkreise

Oft wissen wir gar nicht, was unsere unbewussten Erwartungen an uns selbst sind, durch die wir uns selbst boykottieren, ohne es zu verstehen.

Darf ich meinen eigenen Weg gehen oder will ich Erwartungen erfüllen? Weiß ich überhaupt, was ich wirklich will? Traue ich mich, Grenzen zu setzen? Wo übergehe ich mich aus Angst vor Ablehnung?

Nur in echtem, tiefem Kontakt mit uns selbst wird für uns sicht- und erlebbar, was uns davon abhält, wirklich wir selbst zu sein.

Wir wünschen uns unsere Beziehungen zu den Menschen, die wir lieben, oft anders: aufrichtiger und liebevoller. Stattdessen fühlen wir uns häufig unverstanden, auch einsam, mitunter ohnmächtig und richtig wütend.

Es sind immer die gleichen Trigger und Situationen, die uns blockieren und nicht mehr sicher und gut fühlen lassen.

Ich habe die Erfahrung gemacht: sobald wir genau hinschauen - auf unsere Gefühle und auf das, was unbewusst in uns wirkt - hört das Suchen nach Schuldigen auf. Dann geht es um uns selbst; um unser inneres Erleben und darum, es wirklich zu verstehen.

Das ist ein behutsamer Prozess, der manchmal schmerzhaft ist. Aber in der Regel führt er zu mehr innerer Freiheit und trägt dazu bei, unangenehme Gefühle besser regulieren zu können.

You can only meet others as deeply as you have met yourself.

Wer bin ich eigentlich wirklich?

Und warum?

Weil wir angefangen haben, Eigenverantwortung für unser Gefühle und Überzeugungen zu übernehmen.

Der echte Kontakt zu uns selbst macht uns unabhängiger, unser inneres System kann sich entspannen.

Wir können nur unser Erleben beeinflussen, nicht oder oft nicht die Reaktionen Anderer. Wenn mein Gegenüber nicht erst anders werden muss, damit unsere Beziehung funktioniert, sondern ich zulasse, was in mir passiert und die aufkommenden Emotionen selbst regulieren kann, ist es gar nicht mehr so wichtig, was der Andere gesagt oder getan hat und ich kann bei mir bleiben.

Wir können lernen, auf unseren Körper zu hören, genau hineinzuspüren, was er uns sagen will, was er schon längst weiß.

Manchmal hilft eine Aufstellung oder eine Arbeit mit inneren Anteilen, um klarer zu sehen. Aber meist reicht ein Gegenüber, das dir empathisch spiegelt, was es wahrnimmt.